Auch wenn der Staub der Dakar 2025 sich langsam gelegt hat, hallen die Erinnerungen an das legendäre Rennen noch immer nach. Mitte März werfen wir mit dem Team von Normandy Racing Solutions einen intensiven Blick zurück auf die Herausforderungen, Triumphe und besonderen Momente des Abenteuers. Die Fahrer Alexandre Lemerey und Fabien Lecaplain berichten, wie ihr neuer Truck, extreme Bedingungen und hochwertige Schmiermittel von YORK by MOTOREX ihren Weg durch die gnadenlose Wüste geprägt haben.

Wie war es, mit eurem Truck an der legendären Dakar 2025 teilzunehmen? Was war die grösste Herausforderung?

Alexandre Lemerey: Die Teilnahme war fantastisch! Unser neuer Truck hat sich als äusserst wendig und zuverlässig erwiesen. Die grösste Herausforderung kam während der Marathon-Etappe – zwei Tage ohne Schlaf, eine anspruchsvolle Sonderprüfung, gefolgt von intensiven Reparaturen, um am nächsten Morgen direkt weiterzufahren. Es war extrem, aber auch eine grossartige Erfahrung.

Fabien Lecaplain: Unser Truck mit 950 PS und 4600 Nm Drehmoment hat uns beeindruckt. Die grösste Herausforderung war definitiv der Schlafmangel. Zwischen den Etappen bleibt kaum Zeit zur Erholung, und dennoch muss man immer hochkonzentriert bleiben.

 

Was macht die LKW-Kategorie bei der Dakar so besonders?

Alexandre Lemerey: Das Handling eines zehn Tonnen schweren Fahrzeugs ist eine ganz eigene Herausforderung, besonders in engen Passagen. Die Grösse und Masse des Trucks erfordern ständiges vorausschauendes Fahren und eine präzise Linienwahl.

Fabien Lecaplain: Das Gewicht und die Grösse des Trucks sind eine echte Herausforderung. Besonders in schwierigen Passagen, wo Balance und Kontrolle entscheidend sind, merkt man, wie anspruchsvoll diese Kategorie ist.

Gab es einen besonderen Moment oder eine Etappe, die euch in Erinnerung geblieben ist?

Alexandre Lemerey: Die hohen Dünen sind jedes Mal aufs Neue beeindruckend. Der weiche Sand und die steilen Querneigungen machen es für einen LKW besonders herausfordernd. Diese Passagen verlangen volle Konzentration und Feingefühl.

Fabien Lecaplain: Die unendlichen Dünenlandschaften waren atemberaubend. Die Höhe der Dünen, das endlose Meer aus Sand und die eindrucksvollen Wüstenlandschaften – das sind Bilder, die man nie vergisst.

Wie wichtig waren hochwertige Schmierstoffe wie die von YORK BY MOTOREX für die Leistung und Zuverlässigkeit eures Trucks?

Alexandre Lemerey: Absolut entscheidend! Die extremen Bedingungen – steiniges Terrain, hohe Temperaturen – haben unsere Technik bis an die Grenzen gefordert. Die Schmierstoffe von YORK haben dabei hervorragende Arbeit geleistet und die mechanischen Komponenten optimal geschützt.

Fabien Lecaplain: Besonders bei den hohen Temperaturen im Getriebe und an den Achsen sind hochwertige Schmierstoffe unerlässlich. Sie schützen vor übermässigem Verschleiss und sichern die Zuverlässigkeit unseres Fahrzeugs – eine Grundvoraussetzung, um eine Rallye wie die Dakar überhaupt beenden zu können.

Welche extremen Bedingungen mussten Schmierstoffe und Mechanik während der Dakar aushalten? Gab es kritische Situationen, in denen sie den Unterschied gemacht haben?

Alexandre Lemerey: Die Belastung war enorm – Temperaturen bis zu 40°C, endlose Stunden auf Staubpisten, Felsen, Sand und Hitze. Das fordert nicht nur uns, sondern auch die Technik. Besonders Teile wie Lager, Antriebe oder Stossdämpfer wurden auf die Probe gestellt.

Fabien Lecaplain: Die Schmierstoffe von YORK haben uns beeindruckt. Selbst bei den anspruchsvollsten Bedingungen – etwa bei den Radnaben, die extremen Belastungen ausgesetzt sind – haben wir eine konstant gute Viskosität festgestellt. Die Dakar Rally ist der ultimative Test für jedes Produkt. Besteht es hier, besteht es überall.

Wie oft musstet ihr während des Rennens Wartungsarbeiten durchführen, und welche Rolle spielten dabei die Schmierstoffe?

Wir haben den Motor vor der Dakar Rally und am Ruhetag gewechselt. Das Getriebe und die Achsen wurden alle drei Tage gewartet, die Radnaben alle zwei Tage. Ohne hochwertige Schmierstoffe wäre diese regelmässige Wartung nicht nur komplizierter, sondern auch riskanter gewesen.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Fahrer, Beifahrer und Mechanikern bei einem so extremen Abenteuer?

Alexandre Lemerey: Teamgeist ist das A und O. Man lebt drei Wochen lang 24/7 auf engstem Raum, unter extremen Bedingungen. Jeder muss auf den anderen zählen können – Vertrauen und gute Kommunikation sind entscheidend.

Fabien Lecaplain: Jeder weiss genau, was zu tun ist, und muss sich auf den anderen verlassen können. Ohne Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung wäre es unmöglich, eine Rallye wie die Dakar Rally erfolgreich zu bestehen.

Was war eure Strategie für die Dakar 2025? Musstet ihr sie während des Rennens anpassen?

Alexandre Lemerey: Unsere Priorität war, das Ziel zu erreichen. Das bedeutet, die Technik zu schonen und auf Warnsignale des Fahrzeugs zu achten. Ein Dakar-Abenteuer kann schneller vorbei sein, als man denkt – daher galt für uns: lieber auf Nummer sicher gehen.

Fabien Lecaplain: Wir haben eine sehr kontrollierte Strategie verfolgt. Manchmal muss man bewusst das Tempo drosseln, um die 7.500 Kilometer des Rennens erfolgreich zu überstehen. Am Ende zahlt sich Geduld aus.

Wie hat euch die Partnerschaft mit YORK BY MOTOREX geholfen, eure Ziele bei der Dakar zu erreichen?

Alexandre Lemerey: Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft mit YORK und MOTOREX. Beide stehen für höchste Qualität und Umweltbewusstsein – Werte, die wir teilen. Gemeinsam mit Partnern wie Hydragene und Altens streben wir danach, unsere Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Aber auch auf menschlicher Ebene passt es einfach – die Zusammenarbeit macht Freude.

Fabien Lecaplain: Die hochwertigen Schmierstoffe von YORK haben unsere Technik entscheidend geschützt. Aber auch Produkte wie Bremsenreiniger, Glasreiniger oder Rostschutzmittel haben dazu beigetragen, unser Equipment optimal zu pflegen. Jedes Detail zählt auf dem Weg zum Ziel.

Was sind eure Pläne für die Zukunft? Wird man euch bei der nächsten Dakar Rally wiedersehen?

Alexandre Lemerey: Zunächst steht eine umfassende Wartung des Trucks an. Ausserdem wollen wir unsere Erfahrungen nutzen, um das Fahrzeug noch besser vorzubereiten. Ein oder zwei Rallyes im Jahr 2025 – etwa die Rallye du Maroc – wären perfekte Gelegenheiten, um uns für Dakar 2026 optimal aufzustellen.

Fabien Lecaplain: Genau, Rallyes wie der Rallye du Maroc sind ideale Tests, um uns für das nächste grosse Abenteuer zu wappnen. Wir haben das Ziel fest im Blick – die Dakar 2026.

 

Die Dakar 2025 hat einmal mehr bewiesen, dass Erfolg aus Teamgeist, Technik und der richtigen Vorbereitung entsteht. Für Normandy Racing Solutions war es ein Rennen voller intensiver Erfahrungen – und wertvoller Erkenntnisse. Mit dem Blick nach vorn arbeitet das Team bereits an der Optimierung für zukünftige Herausforderungen. Eines ist sicher: Die Leidenschaft für den Rallyesport brennt weiter, und die Vorbereitungen für das nächste Abenteuer laufen bereits auf Hochtouren.

 

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