Die Erfolgsfaktoren für einen Sieg im Motorsport sind vielschichtig: Ebenso wichtig wie das Können des Sportlers sind dabei Leistung und Zuverlässigkeit der Maschine. Juha Salminen gewann vor 20 Jahren den ersten WM-Titel auf KTM mit MOTOREX.
In der Enduro-Weltmeisterschaft lautet das Motto «Teamwork makes the dream work». Natürlich ist das ein Stück weit ein Klischee. Doch der Erfolg hängt von viel mehr als nur vom Geschick des Fahrers ab.
Einer, der weiss, wie man gewinnt, ist der 13-fache finnische FIM-Enduro-Weltmeister Juha Salminen (geb. 1976). Er hat sich längst aus dem Spitzensport zurückgezogen. Doch noch immer belegt der coole Finne einen besonderen Platz in den Annalen von MOTOREX, denn vor exakt 20 Jahren gewann er den ersten Enduro-WM-Titel im Rahmen der neuen Partnerschaft zwischen dem Motorradhersteller KTM und MOTOREX.
Enduro-Sport ist quasi Autorallye auf zwei Rädern: Männer und Frauen fahren durch anspruchsvolles Gelände und gegen die Uhr, es ist definitiv kein Sport für schwache Nerven. Bei Rennen von drei Stunden bis zu sechs Tagen, in felsigem Gelände, über Baumstämme, durch Matsch und andere extreme Hindernisse, weiss Juha, dass die Ankunft am Ziel oder gar der Sieg mehr als hart erarbeitet sein wollen. «Als Rennfahrer stehst du am Schluss auf dem Podest, wenn alles gut gelaufen ist», sagt Juha. «Aber dafür brauchst du ein gutes Team als Unterstützung und eine perfekt vorbereitete Maschine mit Produkten, die für zuverlässige Leistung sorgen. Ich hatte das Glück, während meiner Laufbahn viele Titel zu gewinnen. Doch erst während meiner Zeit bei KTM, als die kleineren, starken Viertaktmaschinen aufkamen, wurde mir klar, wie wichtig hochwertige Schmiermittel sind. Die Partnerschaft zwischen KTM und MOTOREX war ein Glücksfall und die vielen Titel mein Dank.»
Juha bestätigt, dass er als professioneller Enduro-Pilot damals den Wechsel auf MOTOREX sehr wohl bemerkte: Das Ansprechen und die Leistungsentfaltung des Motors, das weiche Greifen der Kupplung, die Präzision beim Schalten oder das Lastwechselverhalten der Kette – im Sattel seiner KTM blieb dem feinfühligen Finnen kaum etwas verborgen. Dass die österreichisch-schweizerische Erfolgsformel wirkt, zeigen die respektablen 118 gemeinsamen WM-Titel und die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit.
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