1959 in Antiesenhofen von Franz und Theresia Braumann als Einzelunternehmen gegründet, befasste sich das Unternehmen ursprünglich mit Brunnenbau und Heizungstechnik. Heute ist die Braumann Tiefbau ein führender Spezialbetrieb im grabenlosen Leitungsbau und Microtunneling in ganz Mitteleuropa.

Seit dem Jahr 2000 entwickelte sich Braumann zum Spezialtiefbauunternehmen für den grabenlosen Leitungsbau. Dabei setzt man heute, basierend auf den Anforderungen und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit, auf unterschiedliche Verfahrenstechniken. Diese erstrecken sich von grabenlosen Sanierungsverfahren über die Spülbohrtechnik bis hin zu Teil- und Vollschnittverfahren.

So breit wie das Leistungsspektrum sind auch die Kundengruppen von Braumann. Die Verfahren eignen sich vom Wasser- bzw. Abwasserleitungsbau bis hin zu Gas-, Energie- und Kommunikationsleitungen. Dabei sind Vortriebe bis über 1.000 m und mit Durchmessern bis zu 4 m realisierbar. Diese Leistungsstärke und Effizienz schätzen die Auftraggeber aus Industrie, Kommunen, Energieversorgung und Telekommunikation. Darüber hinaus installierte Braumann ein Daten Monitoring System, das alle Vortriebsdaten in Echtzeit für interne Zwecke und als Information an den Bauherrn liefert. Vernetzung und Digitalisierung auf der Baustelle gehören für Braumann zum Alltag.

Das heute rund 220 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen wird von den Geschäftsführern DI Franz Braumann und DI Rudolf Bergmair MSc geleitet. DI Maximilian Braumann studierte Bauingenieurswesen an der Technischen Universität und trat vor rund eineinhalb Jahren ins Unternehmen ein. Er ist derzeit als Projektleiter Rohrvortrieb für Österreich und Bayern verantwortlich.

Die Wartung und Adaptierung der hochwertigen Maschinen und Geräte wird unter der Leitung von DI (FH) Patrick Kleinpötzl in der hauseigenen Werkstätte in der Zentrale Antiesenhofen durchgeführt. Hier findet unter anderem die Wartung und Revision der Herrenknecht Vortriebsmaschinen statt.

Bei den zum Einsatz kommenden Hydraulikölen im Tunnelbau wird auf die rasche biologische Abbaubarkeit ein großes Augenmerk gelegt. Das ist heute eine Grundvoraussetzung und wird mit Datenblättern und Füllprotokollendokumentiert. Braumann Tiefbau setzt seit Anfang 2022 auf das ECOSYNT HEPR von MOTOREX. Dieses moderne, innovative Hydrauliköl zeichnet sich durch seine Verträglichkeit mit herkömmlichen Hydraulikölen und seine biologische Abbaubarkeit nach OECD 301 B aus. Darüber hinaus ist es sehr stabil und ermöglicht lange Standzeiten. Es bietet technische Sicherheit beim Wechsel von mineralischen Hydraulikölen auf biologisch abbaubare. Eine ausführliche technische Beratung und regelmäßige Ölanalysen sind für MOTOREX selbstverständlich.