Biologisch abbaubare Hydrauliköle werden oft mit Kompromissbereitschaft seitens Technik und Anwender verbunden - das war gestern. MOTOREX ECOSYNT HEPR setzt den neuen Massstab für leistungsstarke und gleichzeitig nachhaltige Druckflüssigkeiten nach den international geltenden Normen. Dass das Ganze bekanntlich mehr als die Summe seiner Teile ist, veranschaulicht ECOSYNT HEPR beispielhaft. Es steht für die Vorteile aus über 30 Jahren Know-how im Bereich umweltschonender Hydrauliköle von MOTOREX.

HYDRAULIKÖL UND DIE UMWELT

Besonders in umweltsensiblen Bereichen (Gewässer/Grundwassergebiete) muss beim Arbeiten mit Baumaschinen die Sorgfaltspflicht eingehalten werden. Dies betrifft unter anderem insbesondere das Hydrauliksystem. Spätestens wenn durch ein Leck Hydrauliköl in die Umwelt austritt, wird die biologische Abbaubarkeit zum Hauptanliegen und falls eingefüllt, zum grossen Vorteil. Der Schaden kann eingegrenzt und wesentlich vereinfacht behoben werden. 

ANERKANNTE EAL-NORMINIERUNG

MOTOREX ECOSYNT HEPR erfüllt nach OECD 301 B und dem schwedischen Standard SS 15 54 34 für umweltfreundliche Hydraulikflüssigkeiten die biologische Abbaubarkeit. Bei diesem Standard müssen 95 % der Inhaltsstoffe nach OECD 301 B biologisch abbaubar sein. Dies macht ECOSYNT HEPR zu einer EAL-Flüssigkeit, was für Environmentally Acceptable Lubricant (umweltverträgliche Schmierstoffe) steht. Schmierstoffe dieser Art erfüllen die Kriterien bezüglich der biologischen Abbaubarkeit, sind nicht bioakkumulierbar (nicht ansammelnd) und für die aquatische Umwelt nur minimal schädlich.

ZUKUNFTSWEISENDE PAO-MOLEKÜLE

Die Basis von ECOSYNT HEPR besteht aus Polyalphaolefinen (PAO) – das sind eigens konstruierte, synthetische Kohlenwasserstoffe, die ausschliesslich aus Kohlen- und Wasserstoffatomen bestehen. Sie sind im Gegensatz zu herkömmlichen mineralischen Basisölen dadurch absolut frei von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Schwefel, Salzen oder Säuren. PAO-Moleküle sind zu 100 % gesättigt. Durch das unpolare (nicht anhaftende) Verhalten geht das Hydrauliköl daher keine Verbindungen mit anderen Stoffen, z.B. mit Wasser, ein und bleibt über eine lange Zeit stabil. Der tiefe Reibwert senkt zudem die Innenreibung und somit die Temperatur im Hydrauliksystem.

Besonders vielversprechend ist die realistische Möglichkeit, in Zukunft Polyalphaolefine mittels chemischer Synthese aus CO2, also komplett fossilfrei, zu gewinnen. Ein weiterer Vorteil, der ECOSYNT HEPR unverwechselbar zum Next-Generation Hydrauliköl macht.

 

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