Hydrauliksysteme müssen vor allem eines: ausdauernd effizient und zuverlässig arbeiten. Mitten im Spannungsfeld steht dabei das Hydrauliköl. Ist es doch für die Kraftübertragung hauptverantwortlich. Neben hoher Leistung bei biologischer leichter Abbaubarkeit ist die Langlebigkeit der Druckflüssigkeit aktueller denn je. ECOSYNT HEPR setzt punkto Langlebigkeit neue Massstäbe und trägt so messbar zu tieferen Betriebskosten bei mehr Nachhaltigkeit bei.

Werden die Gesamtbetriebskosten von Baumaschinen analysiert, wird die Lebensdauer der Hydraulikölfüllung oft unterbewertet. Vielmehr stehen die Spezifikationsvorgaben und der Preis der Befüllung im Vordergrund. Dies kommt einer Momentaufnahme gleich. Mit dem Mehrwert einer möglichen Verlängerung der Wechselintervalle um ein Mehrfaches trifft ECOSYNT HEPR den Zeitgeist exakt.

STABILITÄT FÜR EIN LANGES LEBEN

Die innovative HEPR-Formulierung (Hydraulic Oil Environmental Polyalphaolefine and Related Products) verwendet spezielle vollsynthetische Polyalphaolefine. Diese Kohlenwasserstoff-Verbindungen weisen im Vergleich zu vielen handelsüblichen biologisch schnell abbaubaren Hydraulikölen (˃ 50 % nachwachsende Rohstoffe) und auf Esterflüssigkeiten basierenden Produkten eine besonders hohe chemische Stabilität auf. ECOSYNT HEPR reagiert kaum, respektive nur sehr träge mit Wasser. Wasser kann beim Arbeiten unter hoher Luftfeuchtigkeit, durch Kondensation oder mangelhafte Abdichtungen in das Hydrauliksystem eindringen und zu kostspieligen Defekten führen. Durch die hohe hydrolytische Stabilität wird eine Reaktion, wie z.B. Korrosion, Oxidation mit nachfolgender Versäuerung verhindert. Diese Grundvoraussetzung ist zusammen mit den hohen Leistungsreserven die Basis für den Langzeiteinsatz.

BLICK INS HYDRAULIKÖL

Laboranalysen von Hydraulikölproben liefern entscheidende Informationen für eine Verlängerung des Ölwechselintervalls. Eine Dienstleistung, bei der MOTOREX den Zustand des Hydrauliköls mit modernsten Messgeräten unter die Lupe nimmt. Ein aussagekräftiger Laborbericht gibt danach mit Angaben zu Wassergehalt, Verschleissmetallen, Alterung und Viskosität über den Gesamtzustand Auskunft. Er bildet die Grundlage für den Entscheid, ob das Öl weiterverwendet werden kann. Jedoch gilt es zu beachten, dass die Verlängerung des Wechselintervalls nur für das Öl gilt - Filterwechsel und andere Wartungsarbeiten müssen weiterhin nach Herstellervorschrift ausgeführt werden. Oft werden Systemfüllungen nur ersetzt, weil das Hydrauliköl einen zu hohen Verschmutzungsgrad oder Wassergehalt aufweist. In solchen Fällen empfiehlt der Analysebericht eine vollständige Feinfiltration. Dadurch kann die Einsatzdauer eines hochwertigen Hydrauliköls wie ECOSYNT HEPR nochmals verlängert werden. Generell gilt: je gewissenhafter ein Hydrauliksystem überwacht wird, desto effizienter kann es betrieben werden.

REKORDVERDÄCHTIGES TESTRESULTAT

ECOSYNT HEPR 46 wurde kürzlich von einem unabhängigen Labor dem anspruchsvollen trockenen TOST (Turbine Oil Oxidation Test) unterzogen. Dabei wird überprüft, nach wie vielen Betriebsstunden die nach Norm DIN ISO 15380 definierte Versäuerungsgrenze erreicht wird. Die Minimalanforderung des Tests beträgt 1‘000 Stunden – bei 12‘000 Stunden wurde der Test mit ECOSYNT HEPR 46 bei einer noch nicht erreichten Versäuerungsgrenze erfolgreich angehalten. Ein rekordverdächtiger Leistungsbeweis, der aufzeigt, wie viel Potenzial in der wegweisenden HEPR-Technologie steckt.

 

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